Die vier Dimensionen der Selbstführung

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Die vier Dimensionen der Selbstführung

Wer sich selbst führt, lebt in eigener Regie. Er richtet an seinen persönlichen Zielen sein Denken, Fühlen und Handeln aus. Er verändert es und entwickelt es weiter. Was er dazu braucht, sind Kompetenzen in den vier Dimensionen der Selbstführung.

 

Die vier Dimensionen der Selbstführung

 

Nicht nur bei Führungskräften, fast überall nehmen die Anforderungen, die an uns gestellt werden zu. Mit alten Denkgewohnheiten und Verhaltensweisen können wir ihnen nicht mehr gerecht werden. Wir führen nur noch aus, statt auszufüllen und zu gestalten. Was uns fehlt, sind Strategien, die uns helfen, unsere persönlichen Ziele und Bedürfnisse nicht aus dem Auge zu verlieren. Um diese zu entwickeln, müssen wir uns dem Thema Selbstführung stellen. In der Selbstführung gibt es vier wesentliche Kompetenzdimensionen.

1. Dimension: Kognitive Selbstführung

Kognitive Selbstführung beruht auf der bewussten Auseinandersetzung mit den zugrunde liegenden persönlichen Zielen im beruflichen und privaten Umfeld. Viele Situationen, die uns auf den ersten Blick in der Erreichung unserer Ziele behindern, haben fast immer auch Komponenten, die unseren Zielen entgegenkommen. Aufgaben sind dann weniger Zwang oder lästige Pflichterfüllung, sondern ein Schritt zur persönlichen Zielerreichung.

Um Kompetenz in dieser Dimension der Selbstführung aufzubauen, eignen sich daher Strategien, um bestehende Denkblockaden zu überwinden und Gedankenmuster zu durchbrechen, Strategien der erfolgreichen Zielsetzung und Strategien der Willenssteuerung.

2. Dimension: Emotionale Selbstführung

Aufgabenstellungen lösen bei uns starke oder weniger starke Emotionen aus. Sie beeinflussen die Ausführung von Aufgaben. So wirken beispielsweise negative Emotionen wirken demotivierend. Emotionale Selbstführung zielt darauf ab, die Motivation zu stärken, indem positive Emotionen oder Ereignisse mit der Aufgabenstellung verknüpft, bewusst nacherlebt oder in die Zukunft gerichtet ausgemalt werden.

Um Kompetenz in dieser Dimension der Selbstführung aufzubauen, eignen sich, Motivations-Kontrolle und Gefühlssteuerung.

3. Dimension: Verhaltensbezogene Selbstführung

Wie Denkweisen haben sich auch Verhaltensweisen bei uns nach und nach manifestiert. Diese Verhaltensweisen sind zwar geeignet, Situationen zu bewältigen, sie sind aber nicht darauf ausgerichtet, Situationen wirksam und nachhaltig zu meistern. Besonders in schwierigen Situationen macht sich das bemerkbar. Hier kann es schnell zu Fehlverhalten kommen, weil die Konsequenzen von Verhaltensalternativen nicht gegeneinander abgewogen werden.

Um Kompetenz in dieser Dimension der Selbstführung aufzubauen, gilt es, Strategien der wirkungsvollen Umfeldgestaltung und der Verhaltensanpassung zu entwickeln.

4. Dimension: Physische Selbstführung

Unser Körper bildet die Grundlage für wirksames Handeln. Daher muss der Umgang mit ihm Teil einer erfolgreichen Selbstführung sein. Entspannung- und Atemtechniken, Bewegung und Ernährung sind hierbei die drei Hauptkomponenten.

Um Kompetenz in dieser Dimension der Selbstführung aufzubauen, empfiehlt sich der Aufbau eines bewussten Vitalitätsmanagements.

 

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