How to: Das Zeitmanagement eines Teams verbessert

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persologSeite 2 Wie man: Das Zeitmanagement eines Teams verbessern

Der Strategieplaner „Zeitmanagement im Team“ macht’s möglich

 

Ein gut funktionierendes Team ist wie ein fein synchronisiertes Uhrwerk, in dem jedes Mitglied dazu beiträgt, ein gemeinsames Ziel zu erreichen. Die Realität sieht jedoch oft anders aus. In unserem schnelllebigen und hektischen Arbeitsumfeld kann ein effektives Zeitmanagement und die Koordination der Teamarbeit eine echte Herausforderung sein. Woran könnte es liegen, dass Teams ihre Zeit nicht gut managen?

Ein Aspekt, der allzu oft unbeachtet bleibt, sind die unterschiedlichen Talente und Rollen der einzelnen Teammitglieder in Bezug auf Zeitkompetenz. Im Interview mit persolog Zeitmanagement-Expertin Anjana Ahnfeldt erfahren Sie mehr über das Konzept und den Sinn dahinter. Außerdem erfahren Sie, wie der Strategieplaner "Zeitmanagement im Team" dazu beiträgt, die Effektivität und den Teamgeist eines Teams zu steigern. Auch das Verständnis für die unterschiedlichen Talente und Rollen der Teammitglieder in Bezug auf das Zeitmanagement ist entscheidend für die Bewältigung dieser Herausforderung.

 

 

Was genau ist der Strategieplaner Zeitmanagement im Team?

 

Arbeiten findet heute nur noch selten losgelöst von anderen statt. Die meisten Projekte werden in Teams realisiert. Mit dem Strategieplaner „Zeitmanagement im Team“haben wir ein Analysetool an der Hand, welches das Zeitmanagement einer zusammenarbeitenden Einheit in den Mittelpunkt rückt. Dabei geht es um ein gemeinsames Verständnis für die Zusammenstellung der Teammitglieder hinsichtlich ihres unterschiedlichen Ansatzes im Umgang mit der knappen Ressource Zeit. Ein Teamtraining zum Zeitmanagement kann mithilfe des Strategieplaners effizient angeleitet werden.

 

Was ist aus deiner Sicht der Schlüssel für eine effiziente Zusammenarbeit?

 

Teams arbeiten dann ideal zusammen, wenn sie sich ihrer unterschiedlichen Stärken und Stolpersteine bewusst werden, diese transparent machen und so kombinieren, dass Synergieeffekte zum Tragen kommen und Konfliktpotenzial reduziert wird. Das Ziel ist weniger Stress und mehr Motivation. Das gilt auch für das Thema Zeitmanagement. Auch hier gibt es unterschiedliche Zeitmanagement-Rollen, die einzelne Mitglieder mehr oder weniger bewusst einnehmen. Da gutes Zeitmanagement alle vier Dimensionen des Zeitmanagement (Zeitbewertung, Planung, Umsetzung und Monitoring) berücksichtigt, sollte das Team diese über die individuellen Präferenzen und Kompetenzen ihrer Teammitglieder abdecken können.

 

Wofür also kann der Strategieplaner Zeitmanagement im Team eingesetzt werden?

 

Wie sind Zeitmanagement-Rollen im Team verteilt? Gibt es mindestens eine*n Zeitbewerter*in, Planer*in, Umsetzer*in und Monitorer*in im Team? Wer kann und möchte bisher nicht gelebte Schwerpunkte (z.B. das Sicherstellen des Einhaltens von Fristen) zukünftig übernehmen? Oder müssen weitere Teammitglieder das Team hier komplimentieren? Fragen, wie diese werden mithilfe des Strategieplaners offengelegt und deren Beantwortung innerhalb des Teams kann den Erfolg und die Zufriedenheit aller Teammitglieder optimieren.

 

 

Wie wird der Strategieplaner eingesetzt?

 

Um wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen, füllt jedes Teammitglied den Fragebogen im Strategieplaner aus. Nach den Anweisungen zum Ausfüllen und Auswerten erhält jedes Teammitglied Informationen über seine Teamrolle. Insgesamt werden 16 verschiedene Rollen unterschieden (z.B. Macher, Genießer, Manager). Der Strategieplaner bietet die Möglichkeit, ein erstes Verständnis für jede Rolle im Team zu gewinnen und alle Teammitglieder entsprechend ihrer Rollen in das Zeitmanagement eines Teamprofils einzutragen.

Diese Teamzusammensetzung bietet die Grundlage für einen tieferen Austausch. Welche Auswirkungen hat es, wenn jemand mit einer starken Neigung zum Planen (z.B. Stratege) mit jemandem zusammenarbeitet, der diese Präferenz nicht hat und eher die Rolle des Machers einnimmt? Die Seite "Gegenseitige Einflüsse erkennen" gibt hier eine Antwort und ermöglicht einen offenen Austausch und die Entwicklung gemeinsamer Teammaßnahmen - so können Differenzen im Team endlich angesprochen oder ausgeräumt werden, bevor sie entstehen.

 

Für wen ist der Strategieplaner ein interessantes Tool?

 

Es gibt viele Möglichkeiten, den Strategieplaner gewinnbringend einzusetzen, auch im Training oder Coaching mit dem Schwerpunkt Teamentwicklung. Zusätzlich kann er als klassischer Projektmanager, agiler Coach oder Scrum Master eingesetzt werden. Dem Einsatzgebiet sind keine Grenzen gesetzt, solange mehrere Personen zusammenarbeiten und sich und die Teammitglieder im Umgang mit der Zeit besser verstehen, abstimmen und straffen wollen; auch als Führungskraft im Hinblick auf das zu führende Team.

 

Vielen Dank für diesen Einblick.

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