Was ist der Unterschied zwischen Menschen, die scheinbar in der Lage sind, Probleme zu lösen, mit Krisen umzugehen, sie zu überwinden und mit Leichtigkeit zur "Normalität" zurückzukehren, und denen, die in der Krise stecken bleiben? Ein Schlagwort, das in den letzten Jahren immer präsenter geworden ist, ist Resilienz. Die Fähigkeit, sich in schwierigen Zeiten wie Gummi zu dehnen und dann wieder dorthin zurückzukehren, wo sie begonnen haben. Wie schaffen sie das? Sind sie einfach so geboren? Oder haben sie trainiert, es zu tun? Tatsächlich ist beides wahr. Es gibt einige Persönlichkeitsmerkmale, die angeboren oder in der frühen Kindheit durch unsere Erziehung und Sozialisation geformt werden. Aus diesem Grund liest man in der Literatur zur Resilienzforschung unterschiedliche Ansichten.
Setze den Fokus auf das, was trainierbar ist
Oft wird Resilienz als ein Zustand betrachtet, der aus verschiedenen Faktoren erwächst und einen erfolgreichen Umgang mit herausfordernden Situationen ermöglicht. Entgegen dieser verhaltensfokussierenden Auffassung wird Resilienz auch als personales Merkmal operationalisiert. Also das, was du in deinen Genen und frühester Kindheit mitbekommst.
Wie kannst du jetzt Herausforderungen besser bewältigen?
Der Schlüssel, um deine Widerstandsfähigkeit zu trainieren, liegt darin, die Faktoren zu betrachten, die wir ändern können. Der Fokus liegt also nicht darauf, ob du bereits eine widerstandsfähige Person bist, sondern vielmehr darauf, was du tust, um eine Krise zu überwinden. Das bedeutet, auf mehrere Faktoren zu achten: Zunächst haben widerstandsfähige Menschen oft in ihrer Kindheit ein widerstandsfähiges Vorbild erlebt. Sie hatten die Möglichkeit, von diesem Vorbild zu lernen, wie man schwierige Situationen bewältigt. Oft sind diese Vorbilder auch in allen Lebenssituationen eine verlässliche Kontaktperson. Jemand, der sie bedingungslos liebt, sie unterstützt und an sie glaubt. Dies hat nachweislich äußerst positive Auswirkungen auf das Selbstwirksamkeitserleben, d.h. den Glauben an die eigenen Fähigkeiten, und die Widerstandsfähigkeit.
In addition, Grundhaltungen eine Rolle,die sich im Laufe des Lebens entwickelt und gefestigt haben. Umso mehr Situationen man in seinem Leben schon erfolgreich gemeistert hat, desto höher ist meistens die Resilienzkompetenz. Neben einem Mentor spielt auch ein stabiles und unterstützendes Umfeld eine wichtige Rolle beim Aufbau der persönlichen Resilienzkompetenzen. persönliche Resilienz competencies.
Eine Möglichkeit: Nimm Herausforderungen an
Das heißt auch: Wenn du etwas schaffst, das du nicht für möglich gehalten hättest, trainierst du deine Selbstwirksamkeit, also deinen Glauben an dich selbst. Zumindest dann, wenn du das Geschaffte nicht auf Glück oder glückliche Umstände zurückführst. Wenn du in einer Situation bist, in der du denkst, dass du sie nicht lösen kannst oder einfach nicht weißt, wie: Nimm die Herausforderung an. Hole dir Unterstützung und meistere die Herausforderung. So trainierst du zum Beispiel deine Resilienz.
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