Social Media Einsteiger Tipps für Trainer:innen

Social Media Einsteiger Tipps für Trainer:innen

 

Du willst auf Social Media aktiv werden, aber bist dir unsicher, wie du am besten startest? Du bist bereits die ersten kleinen Schritte gegangen, aber es funktioniert nicht so richtig? Dann lies unbedingt weiter: Denn in diesem Artikel erwarten dich sechs Hacks für dein Social-Media-Marketing als Trainer.

 

#1: Kenne deine Zielgruppe

 

Was für jede Produktentwicklung und Marketingaktion gilt, gilt auch im Social-Media-Marketing: Kenne deine Zielgruppe!

  • Wen möchtest du damit erreichen?
  • Möchtest du durch Social Media deine bereits bestehenden Kunden erreichen und Kontakt zu ihnen halten? Möchtest du Neukunden gewinnen?
  • Wie alt ist deine Zielgruppe?
  • Welche Probleme und Interessen haben sie?

Finde so viel wie möglich über deine Zielgruppe heraus. Hilfreich ist dabei, dir ganz konkrete Personen deiner Zielgruppe vorzustellen und sogenannte Personas zu erstellen. Dabei überlegst du dir einen typischen Kunden. Wie heißt er? Womit beschäftigt er sich? Wie alt ist er? Beschreibe diesen Kunden so genau wie möglich. Dadurch legst du zum einen eine großartige Grundlage, um dich für einen Social-Media-Kanal zu entscheiden, und du kannst Content produzieren, der genau zu deiner Zielgruppe passt.

 

#2: Fokussiere dich

 

Facebook, Instagram, LinkedIn, Xing, Snapchat, Tik Tok, … Es gibt unzählige Möglichkeiten. Dabei ist Folgendes besonders wichtig: Fokussiere dich! Das bedeutet: Wähle zu Beginn erstmal nur einen Kanal aus, auf dem du starten möchtest. Lerne diesen Kanal immer besser kennen – was funktioniert, was nicht? Welche Funktionen gibt es? Erst wenn du weißt, was auf diesem Kanal funktioniert, startest du (bei Bedarf) mit dem nächsten.

Doch das Motto “Fokussiere dich“ gilt nicht nur für den Kanal, sondern auch für dein Thema. Wer versucht, alles abzudecken, deckt am Ende nichts so richtig ab. Deshalb entscheide dich für dein Fokusthema und erreiche damit exakt die Menschen, die sich für deine Kernthemen interessieren. Häufig funktionieren gerade die kleinen Nischen besonders gut.

 

#3: Inhalt ist König

 

Content – was ist das eigentlich? Content bedeutet Inhalt. Guter Content bedeutet, dass du deinen Kunden Inhalte zur Verfügung stellst, die ihnen einen Mehrwert bieten. Löse mit deinen Posts auf Social Media die Probleme deiner Kunden. Ein fataler Fehler, den viele machen, ist einfach nur irgendwas zu posten. Etwas, das keinen Mehrwert bietet. Denn dann werden deine Follower früher oder später von deinen Posts genervt sein und dir entfolgen. Poste nicht nur Bilder von dir, sondern Posts, die deinen Kunden einen konkreten Mehrwert bieten. So baust du das Vertrauen deiner Zielgruppe auf.

 

#4: Mach dir einen Plan

 

Mach dir einen Plan – das bedeutet: Definiere, wie regelmäßig du posten möchtest, sammle Content-Ideen, produziere den Content, trage in einen Redaktionsplan ein, wann du was posten möchtest und stelle diese Beiträge (soweit möglich) schon vorab ein. Das geht zum Beispiel mit dem Creator Studio von Facebook oder Hootsuits. Dadurch musst du dich nicht jeden Tag um neue Posts kümmern, sondern das läuft ganz automatisiert. Trotzdem solltest du dir immer wieder Zeit nehmen, um direkt mit deiner Zielgruppe zu interagieren. Das bedeutet: Wenn jemand kommentiert, like den Kommentar und reagiere darauf. Wenn jemand dir schreibt, antworte.

 

#5: Nutze kostenlose Tools

 

Es gibt unzählige kostenlose Tools, mit denen man Social Media Posts erstellen und vorplanen kann:

  • Canva, um Grafiken zu erstellen
  • Storrito, um Storys vorzuplanen
  • Facbeook Creator Studio, um Instagram und Facebook zu managen

Es lohn sich, diese einfach auszuprobieren. Natürlich gibt es bei diesen Programmen häufig auch eine bezahlte Version, aber gerade zu Beginn kommt man mit der kostenlosen Version häufig noch sehr gut aus.

 

#6: Werte die Zahlen aus

 

Nachdem du losgelegt hast, ist eine Sache besonders wichtig: Tracke die Zahlen! Dafür ist es wichtig, sich mit den Kennzahlen der einzelnen Social-Media-Kanäle auseinanderzusetzen und sich zu überlegen, mit welchen Zahlen du deine Ziele messen kannst. Willst du zum Beispiel, dass so viele Menschen wie möglich durch Social Media auf deine Website kommen? Dann schau dir an, welche Beiträge am meisten geklickt werden. Willst du, dass so viele Menschen wie möglich deinen Beitrag sehen, dann schau dir die Reichweite an. Willst du herausfinden, welcher Post einen großen Mehrwert für deine Zielgruppe bietet und was sie wirklich interessiert? Dann schau dir an, welche Posts am häufigsten geteilt, geliked oder gespeichert werden. So wirst du Schritt für Schritt herausfinden, was funktioniert, und kannst deine nächste Planung genau darauf ausrichten.

Ganz zum Schluss noch der wichtigste Tipp: Fang einfach mal an! Es macht auf jeden Fall Sinn, sich vorab einen Plan zu machen, aber der muss nicht perfekt sein! Am Weitesten kommst du, wenn du Dinge ausprobierst und so deine Strategie Schritt für Schritt verfeinerst.

Viel Spaß beim Posten und Ausprobieren!


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