Mentale Gesundheit: 5 Tipps, wie du diese stärken kannst

persolog Mentale Gesundheit

Mentale Gesundheit alias Mental Health ist gerade in aller Munde. Zu Recht! Denn: Mehr als 20 % der Deutschen fühlen sich in ihrer mentalen Gesundheit beeinträchtigt. Das ist eine ganze Menge. Umso wichtiger ist es, sich damit auseinanderzusetzen, was man für die eigene mentale Gesundheit tun kann und wie man andere dabei unterstützen kann, mentale Gesundheit aufzubauen.

5 Tipps für mentale Gesundheit möchten wir dir heute vorstellen:

 

  1. Schlafen!

    Schlafen? Ja, richtig gehört. Ein wichtiger Bestandteil der mentalen Gesundheit besteht aus ausreichend Schlaf. In ihrem Buch „Thrive“ widmet die Autorin Arianna Huffington fast die Hälfte des Buches dem Thema Schlaf und dessen Bedeutung. Sie beschreibt, dass es langfristig für das eigene Wohlbefinden zwingend erforderlich ist, ausreichend zu schlafen. Schlaf hat einen starken Effekt auf unsere Emotionen, unsere Kreativität, unsere Entscheidungen, unser Selbstbewusstsein und unser generelles Wohlbefinden.

    Während vielen in der Theorie klar ist, dass ausreichend Schlaf und Pausen notwendig sind, scheitert es doch oft in der Praxis. Im Alltag werden eben doch schnell andere Dinge priorisiert. Der erste Schritt ist also, sich erstmal dafür zu entscheiden, dass Schlaf eine hohe Priorität im eigenen Leben verdient hat.

    Ganz praktisch kann es dann helfen, sich ein gemütliches Kissen zu kaufen, den Raum gut abzudunkeln und kühl zu halten. Sich nicht kurz vor dem Schlafen mit technischen Geräten zu beschäftigen, nach 14 Uhr keinen Kaffee mehr zu trinken und eine Abend-Routine zu entwickeln. Zum Beispiel in Ruhe eine Tasse Tee zu trinken und drei Dinge aufzuschreiben, die heute gut gelaufen sind oder für die man dankbar ist.

  2. Aktiv sein

    Doch nicht nur Erholung gehört zu einer mentalen Gesundheit. Es ist nachgewiesen, dass Sport eine positive Auswirkung auf die mentale Gesundheit hat. Durch Sport wird das Stresshormon Cortisol abgebaut und das Glückshormon Serotonin ausgeschüttet. Dabei kann man frei wählen, ob man sich etwas an der frischen Luft bewegen möchte, eine Teamsportart wählt oder am liebsten im Fitnessstudio seine Zeit vertreibt.

    Es lohnt sich herauszufinden, welche Sportart einem am meisten liegt, weil es so deutlich leichter fällt eine Routine daraus zu entwickeln. Auch wenn man zu Beginn sicherlich den ein oder anderen inneren Schweinehund überwinden muss. Übrigens: Selbstführung ist elementar beim Aufbauen von neuen Gewohnheiten. Wenn du mehr darüber erfahren willst, dann lies dir diesen Blog-Artikel zur durch.

  3. Soziale Beziehungen stärken

    Soziale Beziehungen stärken unser Wohlbefinden. Ein stabiles Beziehungsnetzwerk stärkt die persönliche Resilienz und trägt dazu bei, dass wir auch durch herausfordernde Zeiten kommen. Doch auch im Alltag können Treffen mit Familie und Freunde ein Stimmungsaufheller sein. Es ist wichtig, sich immer wieder mit Menschen zu umgeben, die einem guttun.

    Es lohnt sich gezielt, tragfähige Beziehungen aufzubauen und sich bewusst zu machen, wen man in seinem Leben schätzt. Manchmal passiert es, dass wir gerade den Menschen am wenigsten danken, die uns am wichtigsten sind. Vielleicht kannst du jetzt direkt ein Treffen mit einem deiner Liebsten vereinbaren.

  4. Achtsamkeit trainieren

    In Phasen, in denen es uns nicht so gut geht, verlieren wir oft das Gute schnell aus dem Blick. Hier lohnt es sich, seine Achtsamkeit zu trainieren. Den Blick bewusst auf das Gute lenken – auf das, wofür man dankbar ist, auf das, worauf man stolz ist, auf das, worauf man sich freut. Diese kleinen Übungen helfen, im Moment anzukommen. Es gibt auch eine Vielzahl an Atemübungen, die dabei unterstützen können, im Moment anzukommen. In wissenschaftlichen Studien konnte der Zusammenhang zwischen Achtsamkeit und Lebenszufriedenheit sowie psychischer Gesundheit hergestellt werden.

  5. Über Gefühle sprechen

    Wenn es um positive Emotionen geht, fällt es uns häufig leichter, diese zu benennen. Doch, wenn wir uns traurig, einsam oder mutlos fühlen, trauen wir uns oft nicht, darüber zu sprechen. Wir fühlen uns mit diesen Emotionen allein. Haben wir jedoch den Mut, uns zu öffnen, stellen wir oft fest: Wir sind eben nicht allein damit. Wenn wir es schaffen uns mitzuteilen, kann das unsere Psyche sehr entlasten. Allein das „darüber reden“ hilft und hat schon eine entlastende Wirkung.

 
 

 

 

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