Stress lass nach! Wie wir besser mit Stress umgehen

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Stress lass nach! Wie wir besser mit Stress umgehen

 

Stress gehört zu unserem Leben wie das Meer zum Segeln. Sicherlich gibt es bei jedem Segler Zeiten, in denen er sich auf dem Meer treiben lässt. Doch wenn er an bestimmten Zielen ankommen oder stürmische Zeiten überstehen möchte, hat er nur eine Chance: die Segel setzen, das Steuerrad in die Hand nehmen und die Richtung mitbestimmen.

 

Das Problem

 

Viel zu häufig sind Menschen in unserer Arbeitswelt so gestresst, weil sie sich hilflos ihrem Schicksal ausgesetzt fühlen. Sie wissen nicht mehr weiter, sie haben das Gefühl, aus ihrer Situation nicht entfliehen zu können und schlittern unbewusst in den Burn-out. Wer mit Menschen redet, die schon mal in einem Burn-out waren, weiß: Da rauszukommen ist alles andere als einfach. Viele schaffen es nicht mehr vollständig zurück in ihren Alltag, weil sie nicht mehr so belastbar sind wie zuvor. Das ist leider die traurige Realität. Deshalb ist es so wichtig, aktiv die Segel zu setzen.

Unternehmer und Führungskräfte sollten sich also damit beschäftigen, wie sie dazu beitragen können, dass ihre Mitarbeiter mehr Stresskompetenz aufbauen. Denn die psychischen Belastungen werden in den nächsten Jahren eher zu- als abnehmen. Zu viele Anforderungen, zu viele Aufgaben im Job, die nicht bewältigbar sind? Das ist die Realität in vielen Unternehmen.

 

Die Strategie

 

Die Lösung liegt einerseits in der Verbesserung dieser Situation vonseiten der Unternehmen. Denn die psychische Gesundheit zu schützen gehört zu den Pflichten der Arbeitgeber. Andererseits geht es aber auch darum, die Menschen so zu stärken, dass sie vom Sturm der vielen Aufgaben nicht umgeweht werden. Dass sie Segel setzen, um auch in turbulenten Zeiten die Richtung bestimmen zu können.

Um Stress vorzubeugen oder vermeiden zu können, ist es wichtig, Stresssignale möglichst frühzeitig wahrzunehmen und erste Erschöpfungssymptome möglichst bald zu erkennen. Viele Menschen wählen jedoch die Strategie „Wegschauen statt Hinschauen“. Sich mit den eigenen Stresssignalen auseinanderzusetzen, erfordert Mut und das Aufgeben der Verleugnung und des Nicht-Wahrhaben-Wollens. Die persönlichen Warnsignale zu kennen, ist entscheidend, um in der momentanen Lebenssituation Änderung herbeiführen zu können.

Bereits seit den frühen 2000ern haben wir uns bei persolog dem Thema Stresskompetenz verschrieben. In unserem Stress schauen wir mit einem ganzheitlichen Ansatz darauf, was Menschen stresst, wie sie darauf reagieren und wie sie in Zukunft besser damit umgehen können. Belastungspotenzial ist dabei immer als eine Momentaufnahme zu sehen, die sich schnell verändern kann – zum Positiven wie auch zum Negativen. Zum Negativen zum Beispiel durch eine besonders herausfordernde Situation, wie wir sie alle ab März 2020 mit Corona erlebt haben. Zum Positiven, wenn wir uns zum Beispiel neue Stressbewältigungsstrategien antrainieren. Oft sind es tiefgreifende Denkmuster und Gewohnheiten, die uns in solchen Prozessen blockieren oder im Stress steuern. Das gilt es zu durchbrechen und neue Denkmuster und Gewohnheiten aufzubauen. So können wir wieder selbst zum Gestalter unseres Denkens, Fühlens und Handelns werden.

 

In drei Schritten zu mehr Stresskompetenz

 

Wenn du an deiner Stresskompetenz arbeiten willst, geht es also zunächst um die Frage:

Was stresst dich? Was triggert dich? Was löst diese Alarmbereitschaft in dir aus? Dann schaust du genauer hin: Welche konkreten Reaktionen beobachtest du? Das ist anderen oft viel klarer als uns selbst. Du versuchst also im zweiten Schritt, den Blick in den Spiegel zu schärfen. Im dritten Schritt geht es darum, wie du mit dem Stress umgehen kannst, das heißt, wie du mit kurzfristigen und langfristigen Strategien deine Stresskompetenz steigern kannst. Kurzfristig bedeutet: Was kannst du im akuten Stressfall tun? Langfristig meint, wie du nachhaltig deine Kompetenzen steigern und dein Leben so verändern kannst, dass du künftig gar nicht mehr so oft in die Stressfalle gerätst.

 

Vier Ausgangspunkte, um produktiv mit Stress umzugehen

 

Es gibt nicht nur einen Weg, deine Stresskompetenz mit diesen Schritten zu steigern, sondern gleich vier verschiedene Startpunkte, um das Thema ganzheitlich anzugehen. Die Ausgangspunkte sind Persönlichkeit entwickeln, Beziehungen stärken, Anforderungen klären und Spielräume nutzen. Wenn du wissen möchtest, was es mit diesen vier Wegen genau auf sich hat und welche konkreten Tipps sie beinhalten, um deine Stresskompetenz zu steigern, dann schau unbedingt in unser neues Buch „4 Wege zu mehr Stresskompetenz“.

 

Debora Karsch

Mastertrainerin und Geschäftsführerin der persolog GmbH

 
 

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